von Karin Lindberg

đ Darum gehtÂŽs
Wer hÀtte gedacht, dass der Winter in Schottland so heià sein kann �
Avas Leben scheint nach auĂen hin perfekt zu sein: steile Karriere, Teil eines Power Couples und ein schickes Outfit fĂŒr jede Situation. In Wirklichkeit steht ihr InnenarchitekturbĂŒro kurz vor dem Aus, ihr ach-so-toller Freund erweist sich als Schwein und ihre Designeroutfits sind absolut ungeeignet fĂŒr den Auftrag, der ihre Agentur retten soll: Wind und StĂŒrme in Schottland, um zur Weihnachtszeit ein altes Schloss umzugestalten? Nein danke! Zu allem Ăbel lĂ€sst sie der Highlander Colin, mit dem sie zusammenarbeiten soll, deutlich spĂŒren, dass er weder von ihr noch von ihrem Modebewusstsein sonderlich beeindruckt ist. Leider ist er aber teuflisch attraktiv, und dass ihre Hormone unter dem Mistelzweig verrĂŒcktspielen, kann sie gar nicht gebrauchen!
Und doch scheint Colin fĂŒr Ava das einzige Gegenmittel zu der EiseskĂ€lte in den Highlands zu sein â und vielleicht sogar zu der in ihrem Herzen âŠ
⊠auf Schottisch â Reihe
1. Sommer auf Schottisch
2. Winter auf Schottisch
3. FrĂŒhling auf Schottisch
đ Meine Meinung vom 20.02.2021

đ§ Diese Geschichte habe ich mir als Hörbuch angehört â gelesen von Inka Lioba Brettschneider
Es war sehr schön in die Highlands und auf Kiltarff Castle zurĂŒckzukehren. Dort habe ich Ellie und Kenneth wiedergetroffen und das war sehr schön. Auch das sie zwischendrin immer wieder mit von der Partie waren.
Collin ist mir im ersten Teil noch nicht sehr aufgefallen, somit konnte ich ganz unvoreingenommen hier mit ihm einsteigen. Er ist ein sehr netter Kerl ohne groĂartige Ecken und Kanten.
Ava ist nicht ganz so einfach, weil sie fĂŒr andere, ihr Selbst, meiner Meinung nach verloren hat.
Das ist auch der Grund der Diskrepanzen und dem Hin und Her bei den beiden.
Es ist ein langsames und auch turbulentes Kennenlernen. Die Anziehungskraft ist allerdings schon von Beginn an vorhanden, aus der sich natĂŒrlich auch Leidenschaft entwickelt.
Insgesamt ist es eine kurzweilige Liebesgeschichte, ohne viel Tam Tam. FĂŒr mich kam die Geschichte nicht ganz an den vorherigen Teil heran. Hier hat mir doch etwas Tiefe gefehlt. Unterhalten wurde ich aber trotzdem sehr gut. Am Ende bekommen wir eine schöne Ăberleitung, mit wem es in „FrĂŒhling auf Schottisch“ weiter geht.
Ich habe mich bei dieser Geschichte auch fĂŒr das Hörbuch entschieden.
Die Sprecherin war gut, sie hat perfekt zu Ava gepasst. Ich finde allerdings, das die mĂ€nnlichen Parts nicht ganz so gut vorgetragen wĂŒrden.