von Manuela Fritz

Darum geht´s
»Melanie, in den sechs Jahren kann so viel passiert sein. Du hast keine Ahnung, was er heute macht, wo er gerade ist. Vielleicht hat er geheiratet und mit einer anderen Frau eine Familie gegründet. Du könntest mit deiner Suche sein ganzes Leben durcheinanderbringen. Willst du ihm das wirklich antun?«
Melanie kann sich im Großen und Ganzen nicht beklagen. Sie arbeitet als Anwältin in einer renommierten Kanzlei und ihre kleine temperamentvolle Tochter Moesha bringt die nötige Würze in ihr Leben. Trotzdem fühlt sie sich unvollständig, denn ein wichtiger Mensch fehlt an ihrer Seite: Moeshas Papá Joshua.
Joshua selbst ahnt nicht, dass in Wien ein kleines Mädchen lebt, das seine Augen und seine unverkennbaren krausen Haare hat. Melanie stellte erst nach Abreise aus der Dominikanischen Republik fest, dass die Urlaubsliebe nicht ohne Folgen geblieben ist. Sechs Jahre später beschließt sie, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und nach Moeshas Papá zu suchen. Auch wenn es fast aussichtslos erscheint, da sie nur seine beiden Vornamen kennt. Befindet er sich noch auf der Insel? Will er von seiner Tochter überhaupt etwas wissen? Und bedeutet Melanie ihm genauso viel wie er ihr?
Trotz vieler offener Fragen wagt sie den Schritt und kehrt mit ihrer Tochter in die Dom Rep zurück. Was oder wen sie dort findet und ob es für Melanie und Joshua ein Happy End gibt, wird an dieser Stelle nicht verraten. Lest selbst!
Quelle: Amazon
Meine Meinung vom 16.12.2016
Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen und es hätte mich nicht besser treffen können
⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️
Eine ganz bezaubernde Geschichte.
Über die Sehnsucht nach Familie.
Von der Liebe über Kontinente hinweg.
Über Tolleranz, von dem ihr Vater keine Ahnung hat.
Es ist eine sehr ruhige Geschichte, die durch den Schreibstil der Autorin, einen trotzdem ans Buch fesselt.
Wunderschöne Beschreibungen der Landschaft. Sehr gefühlvoll.
Ich habe mich wahnsinnig wohl in diesem Buch gefühlt.