von Sandra Gernt

đ Darum gehtÂŽs
Noah Scott liebt seine Ruhe ĂŒber alles. Darum versucht er auch schon seit Jahren das Nachbarhaus zu kaufen, um die Alleinherrschaft an diesem See inmitten des dichten Waldes an sich zu reiĂen. Doch der Besitzer bleibt stur, und als er plötzlich stirbt, vererbt er es an seinen Neffen. Nun muss sich Noah mit Justin auseinandersetzen. Justin ist laut, jung, leidenschaftlich, steckt voller TrĂ€ume ⊠Alles das, was Noah nicht ist.
Justin weiĂ noch nicht so recht, was er mit dem Haus von Onkel Jack anfangen soll. Einerseits ist es ideal, um Klavierspielen zu ĂŒben und seine TrĂ€ume zu verwirklichen, andererseits ist es recht einsam, und dort lebt Noah, der wirklich alles gibt, um ihm das Leben schwer zu machen. Obendrein scheint es ein Geheimnis zu geben, was Noahs Haus betrifft, und fĂŒr solche Dinge hat Justin gerade einfach keine Zeit. Wenn es nur nicht so verdammt schwierig wĂ€re, sich der Anziehungskraft zu entziehen, die sowohl das Haus, der See als auch Noah auf ihn ausĂŒben âŠ
Quelle: Amazon
đ Meine Meinung vom 17.09.2021
So simpel der Buchtitel auch klingt, er kann nicht besser passen.
Mir hat die Geschichte sehr gefallen.
Sie ist mitunter sehr bedrĂŒckend, gerade wegen Noahs Vergangenheit. Aber Justins LĂ€cheln holt einen immer wieder aus dem Tief heraus.
Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Den mĂŒsst ihr natĂŒrlich selbst herausfinden.
Ich liebe Justins Mam. Auf ihre doch verschobener Weise trifft sie doch immer den Kern.
Die Geschichte handelt von Liebe, Trauer, Schuld und Freundschaft. Ich finde alles hat gut zueinander gepasst und die Charaktere, von denen es hier gar nicht so viele gab, haben die Story zu ihrer gemacht, in die ich ein paar Stunden mit hineinschauen konnte.
Einerseits ist es eine WohlfĂŒhlgeschichte, und anderseits wirdâs einem schwer ums Herz, da Noah so fest mit den Geistern seiner Vergangenheit feststeckt.
Ich hatte auf jeden Fall ein paar schöne Lesestunden.