von Kate O’Connor

đ Darum gehtÂŽs
Schottland, 1297: Im Land herrscht Aufruhr, eine Rebellion ist entfacht, um Schottland von der Herrschaft des englischen Königs zu befreien.
SĂŹleas Craufurd hingegen trĂ€umt von ihrer ganz persönlichen Freiheit. Als einzige Tochter des Sheriff von Ayr scheint ihr Leben an der Seite eines einflussreichen Adeligen vorgezeichnet. Ganz plötzlich wird SĂŹleas jedoch in die Ereignisse ihres Landes hineingezogen, findet sich durch einen brisanten Auftrag an der Seite des charismatischen Rebellen Kenneth MacGregor wieder und inmitten eines Abenteuers, das sie nie fĂŒr möglich gehalten hĂ€tte.
Doch wem kann sie trauen und wem nicht? Und warum ist ihr Begleiter so ganz anders, als sie sich einen GeÀchteten im Gefolge von William Wallace vorgestellt hat?
Quelle: Amazon
Reihenfolge:
1. Geheimnisvolle Leidenschaft
2. Schicksalhafte Leidenschaft
3. Die englische Braut
4. Im Bann des Rebellen
đ Meine Meinung vom 29.09.2020
Jetzt ist Kenneth und SĂŹleas Geschichte dran.
Ich habe diesmal etwas gebraucht, um in die Story zu kommen.
Einerseits, wollen natĂŒrlich die Schotten ihre UnabhĂ€ngigkeit andererseits sind sie sich innerhalb der Rebellion so gar nicht einig. Was sich bis heute nicht geĂ€ndert zu haben scheint.
Ich finde die Geschichte auch schwerfÀlliger, vielleicht weil ich mir zwischendurch den ganzen Wikipediaeintrag, des ersten schottischen UnabhÀngigkeitskrieg durchgelesen habe, der ja 1297 erst seinen Anfang nimmt.
Ich bin aber absolut fasziniert davon, wie die Autorin historisches mit Fiktion vermischt hat, um erstens nachdenklich zu machen und andererseits aber auch gute Unterhaltung zu schreiben. Und die hatte ich definitiv.
Und was gibt es zu unserem Paar zu sagen?
SĂŹleas und Kenneth sind zwei vom gleichen Schlag, die sich trotz ihrer Abenteuerlust der Ernsthaftigkeit bewusst sind. Ich finde, sie passen sehr gut zusammen. Beide brauchen ihre Freiheit und die haben sie auch zusammen.
NatĂŒrlich bekommen auch wieder ein paar Charaktere der anderen BĂŒcher hier ihren Platz, was mir natĂŒrlich immer sehr gefĂ€llt.
Insgesamt war es fĂŒr mich ein guter Abschluss fĂŒr dieses Paar und auch dieser Etappe der schottischen Geschichte.