von June Reeler

đ Darum gehtÂŽs
»Das Schicksal hatte Sand auf Aubreys Seele gehaucht. Und wie feiner WĂŒstensand in jeden Spalt eines GemĂ€uers kroch, wĂŒrde auch dieser Sand niemals verwehen.«
Nach dem Tod ihres Verlobten Liam zieht sich die junge Musikerin Aubrey in ein verschlafenes KĂŒstenstĂ€dtchen zurĂŒck. Dort trifft sie auf Joshua, der eine kleine Bootswerft am Strand besitzt. Obwohl beide auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, nĂ€hern sie sich an. Die Liebe hat wieder eine Chance in Aubreys Leben.
Doch eines Morgens findet sie im NachtschrĂ€nkchen ihres Pensionszimmers einen Brief. Er ist adressiert an Aubrey und trĂ€gt die Handschrift ihres Verlobten, der – so glaubt sie – bei einem Unfall ums Leben gekommen war âŠ
Quelle: Amazon
đ Meine Meinung vom 12.05.2019
Wieder hat die Autorin es geschafft ein Buch zu schreiben, dass man mit keinem anderen vergleichen kann.
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Man spĂŒrt sofort, dass sie viel Ahnung von der menschlichen Psyche hat.
Lebt es sich einfacher, wenn man die Ungewissheit als gegeben annimmt? Dieser Frage stellt sich Aubrey ein Jahr nach Liams Tod und anhaltender Trauer.
Liam, so kurz seine Rolle auch war, begleitet uns durch das ganze Buch, da uns
immer wieder durch kleine RĂŒckblicke ihre Beziehung und Ereignisse nĂ€her gebracht wurden.
FĂŒr mich war es in keinster Weise vorhersehbar. Die AbgrĂŒnde, die sich auftaten hĂ€tte ich niemals erahnen können.
Zum Ende hin konnte ich meine TrĂ€nen dann nicht mehr zurĂŒckhalten, da Aubreys Weg sich dem Ende neigte. Welche wichtige Rolle Joshua innehat, mĂŒsst ihr natĂŒrlich selber herausfinden.
Ich gebe eine absolute Leseempfehlung fĂŒr diesen, sehr tief gehenden Roman.