von Mella Dumont

đ Darum gehtÂŽs
Normal â das sind die anderen.
Seit sie vor drei Jahren beinahe in der Psychiatrie gelandet wÀre, spielt Lucy ihren Mitmenschen NormalitÀt vor. Und damit ist sie ziemlich erfolgreich.
Mit der Zeit gewöhnt sie sich daran, dass sie als Einzige die Lebensenergie der anderen sehen kann. Routiniert ignoriert Lucy das lĂ€stige Leuchten â bis Rafael auftaucht, der heller strahlt als je eine Person zuvor.
Hat er vielleicht eine ErklĂ€rung fĂŒr das PhĂ€nomen? Doch bald muss Lucy feststellen, dass sie selbst nach den MaĂstĂ€ben des jungen Magiers keineswegs normal ist.
Quelle: Amazon
Die Lichtmagie-Trilogie:
1. Das Haus aus Licht (Das magische Glas)
2. Das Haus aus Licht (Das magische Feuer)
3. Das Haus aus Licht (Das magische Erbe)
đ Meine Meinung vom 23.04.2018
FĂŒr mich war diese Geschichte ein schönes Jugendbuch der magischen Art.
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Die EinfĂŒhrung in diese Story fand ich sehr gut.
Da ist Lucy, die seit 3 Jahren an einer „Krankheit“ leidet, es aber niemanden erzĂ€hlt. Beim ersten Versuch wĂ€re sie nĂ€mlich beinahe in der Psychiatrie gelandet.
Als Rafael in ihr Leben trat, wird schlagartig alles anders.
Ich habe mich in der Geschichte richtig wohl gefĂŒhlt. Lucy ist ein tolles MĂ€dchen mit einem AuĂenseiterposten, die sich fast alleine durch Leben schlĂ€gt. Auch das Ă€ndert sich, sobald Rafael auf der Matte steht.
Seine Art und Weise hat mir auch sehr gut gefallen. Er ist ein besonnener, ausgeglichener Charakter, der allerdings mit seiner jetzigen „Berufswahl“ nicht glĂŒcklich ist.
Die Nebencharaktere bleiben auch nach dem Buch prĂ€sent. Sowas mag ich immer sehr gerne, gerade wenn noch ein Teil folgt. Da besteht vielleicht die Möglichkeit, dass ihr Raum noch etwas gröĂer wird.
Lucys Entwicklung und die der ganzen Geschichte hat mir einige schöne Lesestunden beschert. Sie hat unterwegs einige Spannungsbögen und das Ende kann man auch als den ersten Abschnitt bezeichnen. Die sind mir immer am liebsten, abgeschlossen aber doch auch offen. Ich freu mich so auf jeden Fall auf den zweiten Teil.
Die Schreibweise von Mella ist wie immer schön flĂŒssig und ich vergebe sehr gerne eine Leseempfehlung.