von Emily Bold

📖 Darum geht´s
Als Avery Davis nach acht Jahren und einem schweren Kampf gegen den Krebs in ihren Heimatort Littletree zurückkehrt, steht sie vor den Trümmern ihres Lebens. Ohne Job, ohne Partner – und ohne Haare. Doch ihr unfreiwilliger Neuanfang wird noch verkompliziert, als sie dort ausgerechnet ihrer Jugendliebe Mason King in die Arme läuft. Der draufgängerische Rodeo-Reiter und Lokalheld rüttelt Avery mit seinen Sprüchen ganz schön auf und weckt längst vergessene Erinnerungen. Doch ein Mann, der seine Gesundheit bei jedem Ritt aufs Spiel setzt, wird nie verstehen, wie hart sie um ihr Leben gekämpft hat. Auf so einen Mann kann sie sich nicht einlassen – egal, was ihr Herz sagt.
Quelle: Amazon
Wenn Liebe … – Reine: (unabhängig voneinander lesbar)
1. Wenn Liebe nach Pralinen schmeckt
2. Wenn Liebe Cowboystiefel trägt
3. Wenn Liebe Wunden heilt
📖 Meine Meinung vom 19.10.2017

Ich habe mir hier das Hörbuch geholt.
⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️
Ich war sehr von der Stimme überrascht. Sie ist sehr bedächtig, aber trotzdem transportierte sie die Gefühle der einzelnen Personen sehr schön zu mir. Manchmal kam es mir trotzdem, stellenweise etwas langatmig vor, da es nicht viele Wechsel gab, bei der sich die Stimme anpassen konnte.
Avery kämpft sich langsam wieder ins Leben zurück. Die Krankheit überlebt. Vom Langzeitfreund verlassen worden und die Arbeit auch gleich mit weg. Da ist das allerdings nicht so einfach, von vorne zu beginnen.
Wenn man dann auch noch auf seine Jugendliebe stößt, die das Leben von einem Tag auf den anderen nimmt. Sich über das Risiko überhaupt keine Gedanken macht. Der ihrer Meinung nach, das Leben leichtfertig aufs Spiel setzt, nehmen die Komplikationen immer mehr zu. Kann man sich auf so einen Mann einlassen, mit dem selbst Erlebten im Hinterkopf??
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Eintauchen, in die Welt des Rodeo. Was geht den Jungs und Frauen durch den Kopf in diesen paar Sekunden. Welchen Bezug haben sie zu den Tieren. Das hat uns Mason sehr gut zu verstehen gegeben.
Krebs ist Scheiße und nicht zu beschönigen. So auch hier nicht. Die Angst sitzt einem immer im Nacken. Die Akzeptanz sich selbst gegenüber ist schon schwer genug. Aber von seinem Gegenüber das Gleiche zu erwarten, ist leider auch nicht so einfach. Man will kein Mitleid in den Augen der Anderen sehen. Man will nicht anders behandelt werden. Die Autorin hat das meiner Meinung nach gut rüber gebracht.
Ich gebe hier gerne eine Hör- und Leseempfehlung