von Lily Pulcino

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📖 Darum geht®s

Tony Williams will nur eines: Edward Colton dazu bringen, seinen Grund und Boden an die Beck’s Luxury Hotel Coorporation zu ĂŒberschreiben.
Mit dem Bonus dieses Auftrags könnte Tony sich fĂŒr ein paar Jahre in den SĂŒden absetzen, Sonne, Strand und Cocktails genießen und sich seinen Traum vom Inselleben in der Karibik erfĂŒllen.
Edward Colton ist leider eine harte Nuss, an der sich Tonys Kollegen bisher allesamt die ZĂ€hne ausgebissen haben.
Aber dann erfĂ€hrt der ehrgeizige Williams etwas ĂŒber Colton, das alle anderen ĂŒbersehen haben. Gerade, als sein Traum zum Greifen nahe scheint, mischt sich jedoch Amor ein und bringt alles durcheinander …
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📖 Meine Meinung vom 26.04.2022

Das war eine schöne und auch außergewöhnliche Geschichte.
Manchmal bin ich etwas durcheinandergeraten, weil alles nacheinander geschrieben wurde, ohne AbsÀtze. Die hÀtten hier meiner Meinung nach ab und an hingehört, weil der Perspektivenwechsel an manchen Stellen zu stark war.
Ich habe sehr lange den Titel mit der Geschichte nicht in Einklang bringen können und am Ende hÀtte ich vielleicht auch einen anderen besser gefunden, aber er passt.
Das hört sich jetzt alles irgendwie negativ an, aber so soll es nicht rĂŒberkommen. Es ist wirklich eine schöne Geschichte.
Man erfĂ€hrt StĂŒck fĂŒr StĂŒck immer mehr ĂŒber Tony und Ted. Ich konnte mich in beide gut hineinversetzen. Die Autorin hat eine tolle Schreibweise. Sie ist leicht zu lesen und sehr bildlich. Sie geht sehr tief in Ted und Tonys Gedanken, was es oft fĂŒr mich schön emotional machte. Dadurch gab es die ein oder andere Stelle, da kamen mir ein paar TrĂ€nen. Aber ich hatte auch oft ein Grinsen im Gesicht.
Ted steht an einem Scheideweg und gleichzeitig in einer Sackgasse. Bis er dahinter kommt, ist es allerdings zu spÀt. Er identifiziert sich immer mehr mit dem Dorf und ihren Bewohnern und vor allem sein Auftrag bereitet ihm immer mehr Schwierigkeiten, vor allem als eine alte, verschlossene Leidenschaft in ihm geweckt wird.
Aber auch Ted vergrĂ€bt sich in sein Einsiedlerleben und lĂ€sst keinen richtig an sich ran. Die Bewohner haben einen guten Weg mit ihm gefunden, in dem sie genauso grummelig mit ihm sind, wie umgekehrt. Aber man spĂŒrt trotzdem irgendwie, dass sie ihn mögen. Zumindest ich als Leser, Ted nicht wirklich.
Ich habe mich mit dieser Geschichte sehr wohlgefĂŒhlt und hatte schöne Lesestunden.

Bewertung: 4 von 5.

SuB Abbau

Ein Gedanke zu “Der Fremde am Klavier: Tony & Ted

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