von Amalie Howard

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📖 Darum geht®s

Lord Nathaniel Harte, Duke of Beswick, verbringt seine Tage damit, Porzellan zu zerschlagen, seine Diener zu schikanieren und jeden zu beleidigen, der ihm zu nahekommt. ZurĂŒckgezogen und allein lebt er auf seinem Anwesen, immer bemĂŒht, sein verunstaltetes Gesicht vor der Außenwelt zu verbergen. Niemanden lĂ€sst er an sich heran, schon gar nicht die unzĂ€hligen MitgiftjĂ€gerinnen, die es auf sein Vermögen abgesehen haben. Denn wer könnte ein Monster wie ihn schon wirklich wahrhaftig lieben?

Lady Astrid Everleigh ist fest entschlossen, sich weder von GerĂŒchten noch von Gerede von ihrem Plan abbringen zu lassen. Um ihre jĂŒngere Schwester vor der Heirat mit einem berĂŒchtigten Schurken zu bewahren, wĂŒrde sie alles tun. Auch, wenn das bedeutet, dass sie sich Lord Nathaniel Harte, dem Biest von Beswick, auf dem Silbertablett anbieten muss und zwar als seine Braut 

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Die Regency Rogues
1. Das Biest von Beswick
2. Der Retter von Roth

📖 Meine Meinung vom 13.12.2021

Der Klappentext von dieser Geschichte hat mich auf Anhieb angesprochen. Ich musste gleich grinsen, denn auf diesen miesepetrigen Lord war ich sofort neugierig.
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen.
Astrid hatte schon immer ihren eigenen Kopf und wollte den Jungs in nichts nachstehen. Sie ist sehr gebildet, vorlaut und impulsiv. So kommt es auch, dass sie, um ihre Schwester zu retten, mit festem Willen vor dem Biest steht, um ihm ein Angebot zu unterbreiten.
Das Biest, der eigentlich privat Thane genannt wird, hat durch seine schweren Kriegsverletzungen sein Herz geschlossen. Er murrt seit Jahren vor sich hin und verschleißt somit sehr viele Angestellte. Man könnte sagen, der Lord hat sein Inneres dem Äußeren angepasst, um ganz einfach mit der Außenwelt klarzukommen. Schließlich ist es besser, wenn alle Angst vor ihm haben, als wenn sie ihn bemitleiden. Die Abscheu, die ihm in der Öffentlichkeit entgegengeworfen wird, ist fĂŒr ihn unertrĂ€glich.
Und dann steht plötzlich Astrid vor ihm. Ab diesem Zeitpunkt hatte der Arme einen DauerstĂ€….
Diese Geschichte hat wahnsinnig viel Feuer und Leidenschaft, verbal und körperlich. Letzteres hat zum Ende hin ziemlich zugenommen. DarĂŒber lĂ€sst sich vielleicht streiten, muss man aber nicht. 🙂
Ich habe es geliebt, wie sie sich beide gegenseitig aufziehen. Wie Thane Astrid extra zu Gegenworten getriezt hat, hat mir großen Spaß bereitet. Beide waren dabei sehr offenherzig und nahmen dabei kein Blatt vor den Mund. Man beachte dabei natĂŒrlich, dass wir hier im Jahr 1819 sind und diese hitzige Diskussion eine besondere Aussprache innehatte. Ich liebe diese sprachliche Zeit.
Auch ihre Abneigung der nicht vorhandenen Frauenrechte, die sie am Ende dazu gebracht hat ĂŒberhaupt vor seiner TĂŒr zu stehen, wird hier durch Astrid Offenherzigkeit sehr gut thematisiert.
Es gibt auch viele Schattenseiten, da Thane doch innerlich sehr kaputt ist und Astrid somit immer wieder von sich stĂ¶ĂŸt. Oh da hĂ€tte ich ihm am liebsten….. Er macht 1 Schritt vor, um dann drei wieder zurĂŒck zu stolpern.
Aber auch Lady Astrid kann nicht gut vertrauen, da sie genau das frĂŒher schwer bereuen musste.
Ich bin von der Geschichte absolut mitgerissen worden. Die Nebendarsteller, die sich vom Biest nicht haben vertreiben lassen, sowie Astrids Schwester haben hier noch extra WĂŒrze in die Geschichte gebracht.
Ich bin begeistert und konnte mir am Ende die TrĂ€nen nicht verdrĂŒcken.

Bewertung: 5 von 5.

Vielen Dank fĂŒr die Bereitstellung des Leseexemplars.

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