von Fabienne Bowinkelmann

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📖 Darum geht´s

Ein Vampir-Liebesroman mit einer Protagonistin, deren Leben von heute auf morgen komplett auf den Kopf gestellt wird.

Endlich! Das letzte Semester hat begonnen und Melanie steht kurz vor ihrem Abschluss im Studium der Rechtswissenschaften. Nur noch wenige Wochen trennen die angehende Juristin von der letzten großen Prüfung und sie sollte eigentlich mit der Nase tief in ihren Büchern stecken.
Doch ihre beste Freundin verleitet sie dazu, den Semesterstart ein letztes Mal mit ihr zu feiern.
Dort lernt Melanie den attraktiven aber mindestens genau so vulgären Viktor kennen. Seine offensive Art stößt, für ihn überraschenderweise, auf wütende Ablehnung und Melanie möchte die erste Begegnung mit ihm nur vergessen.
Aber dann folgt das böse Erwachen am ersten Tag des neuen Semesters. Viktor ist nicht nur äußerst sexy, sondern auch noch ihr neuer Dozent.
Und der weiß ganz genau, was er will: Melanie.
Schon bald lernt Melanie, dass er nicht nur der anzügliche, aufdringliche Mistkerl ist, für den sie ihn anfangs hält, sondern dass der Mann mit den stahlgrauen Augen auch noch ganz andere Seiten besitzt.

Doch Viktor bewahrt auch ein dunkles Geheimnis, seine Welt ist gefährlich und Melanie muss eine Prüfung bestehen, auf die man sich nicht vorbereiten kann.
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📖 Meine Meinung vom 05.05.2021

An sich war das eine schöne Vampirromance, die man auf den ersten Blick gar nicht als solche wahrnimmt. Das fand ich richtig gut. Die Geschichte war auch genau nach meinem Geschmack, wurde aber durch den Schreibstil und die Priorität der Geschehnisse etwas gestört. Ein bisschen weniger Uni, da gleichbleibender Ablauf und ein wenig mehr Einblicke in Viktors Leben hätten es noch viel interessanter gemacht. Leider bin ich auch mit dem Schreibstil nicht ganz warm geworden. Es gab viele Abschnitte, die einfach zu abgehackt waren. Das glich eher der Art einer Aufzählung. Ich mag es lieber, wenn Sätze fließend ineinander übergehen.
Viktor ist kein Schmusevampir, wenn es um sein Dasein und seinen Clan geht. Mit seinem Licht geht er allerdings anders um. Ich denke für seine Verhältnisse liebevoll, ich würde eher sagen, größtenteils beherrscht. Genau diese Gegensätze hätte ich öfter sehen wollen.
Melanie finde ich sehr gut dargestellt, nicht zu „ach du bist ein Vampir, das macht doch nichts“ sondern völlig vor den Kopf gestoßen. Dazu kommt, dass er ihr Dozent ist. Aber Gefühle lassen sich nun mal nicht anschalten. Und hier sprühen die Funken gewaltig. Ihren Zwiespalt hat die Autorin sehr gut dargestellt.
Der Unterhaltungswert war trotz allen sehr gut, darum kommt die Story auch ins gute Mittelfeld.

Bewertung: 3 von 5.

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